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Takom 2117x, M46 Patton & 1/4 ton Utility Truck

Die Originale:

M46: Der M46 Patton war eine Weiterentwicklung des M26 Pershing, bzw. ein Umbau des M26 mit so vielen Verbesserung, dass er eine neue Bezeichnung bekam. Er hatte nun eine 90mm Kanone mit Rauchabsauger, einen 810 PS (600 kW) Benzinmotor und ein neues Getriebe. Er erreichte 48km/h Höchstgeschwindigkeit bei einem Gefechtsgewicht von 45 Tonnen. Insgesamt wurde 1.160 M26 zu M46 umgebaut. Einen "scharfen“ Einsatz erlebte der M46 in den 50-er Jahren im "Vergessenen Krieg“ (Korea Krieg). Belgien, Frankreich und Italien waren unter den Ländern, in die er exportiert wurde. Der M47 Patton löste den M46 noch in den 50-er Jahren ab.

Truck, ¼ ton, 4x4: Über "den Jeep" braucht man eigentlich keine Worte mehr zu verlieren. Das in den 1940-ern meist bei Willys und Ford gebaute Allzweckfahrzeug war bei seinen Nutzern äußerst beliebt und fand Einsatz in den unterschiedlichsten Einheiten als Aufklärungsfahrzeug, Zugmaschine für leichte Anhänger und Geschütze usw. Allein im 2. Weltkrieg wurden fast 650.000 Jeeps gebaut und eingesetzt. Die U.S.A. lieferten ihn auch an alliierte Staaten wir Frankreich, Russland und Großbritannien. Er wurde auch noch im Korea Krieg eingesetzt und nach und nach durch das Nachfolgemodell M38, später durch den M151 MUTT abgelöst. Auch heute existieren noch viele einsatzbereite Exemplare.

Die Bausätze:

Aus zwei mach eins – TAKOM nimmt sein Modell Nr. 2117 M46 Patton und packt ihm eine abgespeckte Version der Nr. 2126 U.S. Army ¼ Ton Utility Truck with ¼ Ton Utility Trailer & MP Figure bei und nennt es M46 Patton & 1/4 ton Utility Truck. Abgespeckt beim 2126 bedeutet, dass nur der Jeep dabei ist (kein Anhänger, keine Figur).

In der 380 x 250 x 90 mm großen Schachtel befinden sich 11 hellgraue Spritzlinge, 1 Klarsichtspritzling, Unterwanne, Turmoberteil, Kupferkabel, 2 schwarze Kettenmontierhilfen, Decals und die Bauanleitung für den M46. Dazu kommen 3 hellgraue Spritzlinge, 1 Klarsichtspritzling, Fahrzeugrahmen, Karosserie, 1 PE-Platine, Decals und die Bauanleitung für den ¼ Tonnen Jeep.

Die Qualität der Teile ist im Großen und Ganzen sehr gut. Ich habe nur den Eindruck, als ob es da Unterschiede zwischen den Teilen des M46 und des Jeeps gibt. Fischhäute, Versatz und Grat sind allgemein kein Thema. Nur beim Jeep scheint ist etwas mehr Grat an den Teilen als beim M46 (beginnende Abnutzung der Spritzgussformen?). Die Auswerferstellen findet man fast nur an später nicht mehr sichtbaren Stellen. Nur die Innenseiten der Ketten weisen teils tiefe, an den Rändern aufgewölbte Auswerfer auf, die verschliffen und verspachtelt werden sollten, wenn sie nicht durch ein Rad verdeckt werden. Entschließt man sich, die Motorhaube des Jeeps offen zu lassen, müssen auch dort die Auswerferspuren verspachtelt werden. Die Klarsichtteile bei beiden Bausätzen sind kristallklar, was besonders wichtig für das Scheinwerferglas des M46 Suchscheinwerfers und die Windschutzscheiben des Jeeps ist.

Schauen wir uns die Bausätze mal der Reihe nach an und beginnen mit dem M46. Allein die Unterwanne mit seinen Verwinkelungen, Gussnummern, Verschraubungen und Wartungsdeckeln ist der Hingucker. Seitenvorgelegegehäuse, Stoßdämpfer, Schwingarme und Anschlagdämpfer gibt es als separate Teile. Und obwohl die Position der Schwingarme durch die Verriegelungsnasen bestimmt ist, kann man mit den Kettenmontierhilfen deren Position prüfen, ggfs. korrigieren. Pro Seite gibt es sechs Laufrollen- und 5 Stützrollenpaare. Dazu kommt je ein Stützrollenpaar zwischen hinterem Laufrollenpaar und Antriebszahnrad. Die Leiträder und Antriebszahnräder werden zuerst auf die Kettenmontierhilfe gesteckt, um damit dann die Montage der in Segmente und Einzelglieder aufgeteilten Ketten vorzunehmen. Dem Bausatz liegen Teile für sowohl für eine T84E1 Kette mit Gummipolstern oder der T80E1 Kette mit Stahlgreifern bei. In Korea wurden auf dem M46 beide Ketten gefahren, oft sogar gemischt in derselben Einheit. Die Bauanleitung schweigt sich aus, welche Kette zu welcher Decaloption passt, aber es gibt genügend Fotos im Internet (z.B. Google Bildersuche mit Suchbegriff M46 Patton), anhand derer man das herausfinden kann.

Auch die Oberwanne fesselt den Blick, besonders durch die Grätings auf dem Motordeck. Die raue Struktur der Bugplatte finde ich gelungen. Fahrer- und Beifahrerluken sind beidseitig detailliert, werden optional mit Winkelspiegeln aus Klarsichtmaterial versehen und können geöffnet oder geschlossen angebracht werden. Das Bug-MG kann man mit seiner Kugelblende beweglich einbauen. Im Bauschritt 11 wird die Montage der Pionierwerkzeuge (Schaufel, Axt, Spitzhacke, -stiel) auf deren Halterung beschrieben. Die Halterung soll dann schon auf die Bugplatte geklebt werden, aber hier sollte man aufpassen. Will man die Decaloptionen 1, 2 oder 4 verwenden, sollten die Werkzeuge erst nach Anbringung der Decals aufgeklebt werden. Außerdem sieht man in den Optionen 3, 6 und 8, dass dort gar keine Werkzeuge angebracht wurden. Wer auf Nummer sicher gehen will, recherchiert noch einmal. Die Fahrscheinwerfer sind innen hohl und werden mit Klarsichtscheiben versehen. Die typischen Schutzbügel der Scheinwerfer sind aus Plastik, stehen aber PE-Teilen in nichts nach.

Die Kettenabdeckungen werden mit allerlei Staukästen versehen, die ihrerseits Handgriffe und Riegel erhalten. Auch die Auspufftöpfe finden sich nun hier. Wie der M26 hat auch der M46 noch die Spannschlösser, die die Kettenabdeckung vorn und hinten zusätzliche sichern. Diese sind gut wiedergegeben. Takom gibt vor, dass die seitlichen Kettenschürzen montiert werden sollen. Will man ein Museumsfahrzeug bauen, kommt dies hin, aber Einsatzfahrzeuge in Korea trugen diese Seitenschürzen selten bis gar nicht. Meine Empfehlung - selbst mal nachprüfen.

Der Turm besteht aus Ober- und Unterteil. Die Gussstruktur ist schon wie bei der Wanne gut wiedergegeben. Auch hier finden sich erhabene Gussnummern. Die Turmluken sind beidseitig detailliert und können geöffnet oder geschlossen angebaut werden. Winkelspiegel aus Klarsichtmaterial können optional für Richt- und Ladeschützen eingebaut werden. Die Rundumsichtgläser der Kommandantenkuppel sind allerdings bereits mit angegossen und daher undurchsichtig. Am Turmheck werden die Transporthalterungen für das Browning M2 angebracht, sowie ein Haltegriff. Seitlich am Turmheck montiert man je 2 Handgriffe und je 1 Kettenspannwerkzeug. Auf der linken Seite wird eine Ersatzkettengliedhalterung mit den entsprechenden Gliedern (T80E1 oder T84E1) angebracht. Dort finden wir auch eine Munitionsluke, die offen oder geschlossen angebaut werden kann. Auf dem Turm ist Platz für 2 Antennenfüße. Die Anleitung sieht die Anbringung von Antennen nicht vor. Selbst ist der Modellbauer! Das gut gestaltete M2 Browning MG mit separatem Seitenteil, Verschlußdeckel und Abfeuerhandgriffen soll beweglich in seine Halterung eingebaut und zusammen mit Munitionskasten auf eine Stange mittig hinter Kommandanten- und Ladeschützenluke gebaut werden. Es gibt noch eine zweite Halterung auf einem Blech über dem Richtschützenwinkelspiegel. Auf Fotos sieht man, dass das M2 sehr oft dort montiert war, so dass der Kommandant von seiner Luke aus das MG bedienen konnte. Leider berücksichtigt die Anleitung diese Alternative nicht. Bei der Blende hat man die Wahl zwischen einer beweglichen "nackten" Blende mit guter Gußstruktur, einteiligem Rohr mit zweiteiliger Mündungsbremse und einer unbeweglichen Planenblende mit feinem Faltenwurf, zweiteiligem Rohr mit Schutzplane und zweiteilige Mündungsbremse. Viele Bilder zeigen den M46 mit Blendenplane, manche ohne. Die Decaloptionen sehen alle die Verwendung der Plane vor. Wer sich nach einem Vorbild richten möchte, schlägt noch mal nach. Wählt man die Version ohne Plane, sind auf alle Fälle die Befestigungspunkte der Plane am Turm am Model gut sichtbar. Daumen hoch dafür. Ein sehr schöner Schießscheinwerfer mit Innendetails und Klarsichtscheibe kann angebracht werden, ist aber nur für die Decaloption 7 vorgesehen. Ich konnte auch ein Foto eines M46 des USMC finden, ohne Blendenplane, mit Halterung (Teile T12, T45, T46 im Bausatz), aber ohne Scheinwerfer. Das wäre auch eine mögliche Variation für Option 7. Lässt man Scheinwerfer und Halterung weg, sollte man die Ansatzpunkte an der Blende dann zuspachteln.

Decals sind reichlich vorhanden. Sie sind matt und scharf gedruckt. Damit lassen sich 8+1 Fahrzeuge darstellen:

1. Turmnummer 5, Kennung U.S.A. 30163007: C Company, 6th Tank Battalion, 24th Infantry Division, Korea, März 1951

2. Turmnummer 3, Kennung U.S.A. 30148494: C Company, 6th Tank Battalion, 24th Infantry Division, Korea, März 1951

3. Turmnummer keine, Kennung U.S.A. 30163316: B Company, 73rd Heavy Tank Battalion, Korea, 1951

4. Turmnummer 42, Kennung U.S.A. 30163218: 64th Tank Battalion, 3rd Infantry Division, Korea, Februar 1951

5. Turmnummer 12, Kennung US Army 3016392: E Company, 2nd Medium Tank Battalion, 40th Armor, 7th Infantry Division, Korea, 1955

6. Turmnummer 23, Kennung U.S.A. 30164010: D Company, 1st Marine Tank Battalion, Korea, März 1952

7. Turmnummer C-34, Kennung keine: C Company, 1st Marine Tank Battalion, Korea, 1952-53

8. Turmnummer 53, Kennung keine: Tank Platoon, 5th Marine Regiment, Korea, November 1952

9. Keine Markierungen, nur Wintertarnung: 64th Tank Battalion, 3rd Infantry Division, Chorwon, Korea, Februar 1953

Die 24-seitige Bauanleitung im A4 Querformat erzählt uns in Englisch auf dem Deckblatt etwas zum Original und beginnt dann auf der nächsten Seite mit Warn- und Bearbeitungshinweisen, gefolgt von einer Spritzlingübersicht. Von einigen Unterbaugruppen begleitet führt die Bauanleitung in 27 Schritten zum fertigen Modell. Auf Alternativteile wird hingewiesen, aber nicht die auf die Zugehörigkeit zu Decaloptionen. Die Markierungs- und Bemalungsvorschläge ziehen sich über 4 ½ Seiten für die vorgenannten 9 Fahrzeuge an. Farbangaben werden ausschließlich für Ammo by MIG Jimenez Farben gemacht. Wer andere Farben verwenden möchte, recherchiert selbst oder sucht sich eine Konvertierungstabelle im Internet.

Fahren wir nun mit dem Jeep fort (Wohin nur? ). Es handelt sich noch um das Modell, wie es bereits im 2. Weltkrieg eingesetzt wurde und nicht um den M38, der ebenfalls bereits in Korea eingesetzt wurde. Der Leiterrahmen besteht aus einem Teil mit bereits angegossenen hinteren Stoßfängern. Vorn muss nur die Stoßstange ergänzt werden. Die Starrachsen bekommen beide Differentialgetriebedeckel, die Vorderachse zusätzlich Lenkgestänge (1 Teil) und können dann zusammen mit Blattfedern und Stoßdämpfern am Rahmen befestigt werden. Lenkeinschlag lässt sich in der Teileauslegung nicht darstellen. Das Lenkgetriebe mit der langen Lenksäule kommt an den Rahmen. Die Lenksäule ragt wie ein Speer in den Fahrerbereich. (Sicherheitslenksäule mit Knickgelenk gab es noch nicht! Ich möchte nicht der Fahrer bei einem Auffahrumfall sein.) Ans Ende kommt das Dreispeichenlenkrad. Im Bereich des Lenkgetriebes wird auch ein Bremszylinder mit Bremsflüssigkeitsbehälter (sofern ich das richtig identifiziert habe!) angeklebt. Die Räder haben ein schönes Geländeprofil, aber leider keinen Hersteller- und Reifengrößenaufdruck. Die Felgen und deren Verschraubungen sind gut detailliert.

Takom spendiert seinem Jeep einen schönen Motor mit allen wichtigen Anbauteilen wie Anlasser, Zündspule und -verteiler, Lichtmaschine (Generator), Öleinfüllstutzen, Wasserpumpe mit Leitung, Vergaser, Luftfilter, Abgaskrümmer mit Rohr, Keliriemenscheiben mit Keilriemen, Kühlerventilator, Ventildeckel, Ölfilter, Kühler und Kühlerabdeckung mit Leitung zum Motor, Kupplungsdom und Schaltgetriebe. Ein Schutzblech für die Ölwanne gibt es auch. Also ein Bausatz im Bausatz…! Ans Schaltgetriebe wird das Verteilergetriebe angebaut, von dem die Kardanwellen zu Vorder- und Hinterachse abgehen. Der Auspufftopf bildet mit einem Unterbodenblech eine Einheit und wird am Rahmen befestigt.

Die Kotflügel bilden mit dem Kühlergrill eine Einheit. Innen finden noch Fahrzeugbatterie und Sicherungskasten ihren Platz, auf den linken Kotflügel kommt ein Tarnscheinwerfer mit feinem Schutzbügel. Die Fahrscheinwerfer sind bereits am Kühler angegossen und innen hohl, bekommen aber noch die Klappscharniere zum Glühlampenwechsel. Glasklare Scheinwerfergläser lassen uns ins Innere blicken. Eine Spritzwand trennt den Motorraum vom Fahrerraum. Dort werden motorseitig die ausgehöhlte Hupe, der bereits vorher erwähnte Luftfilter und ein Kraftstofffilter befestigt. Die Motorhaube besitzt auch Innendetails wie die Dokumententasche. Dazu kommt noch eine Fettpresse. Bei all den Details im Motorraum und der Haube muss man einfach die Auswerfer verspachteln und die Haube offenlassen. Vorsicht bei den Haubenverriegelungen - sie sind sehr klein. Das Teppichmonster wartet nur auf so etwas.

Auch die eigentliche Karosserie besteht aus einem Teil, wird aber mit allerlei Details vervollständigt. Drei Pedale und ein Feuerlöscher im Fußraum, zwei Schalthebel auf der Mittelkonsole und eine sehr schöne Armaturentafel mit Schaltknöpfen, Instrumenten (Decals dafür sind im Bausatz) und Handschuhfach sind nur einige. Der Tank unter dem Fahrersitz zeigt seinen Tankdeckel. Die Vordersitze bestehen aus feinem Gestänge mit Rückenlehne. Die Sitzpolster sind separat und mit Knitterfalten versehen. Eine Kurbel kommt unterhalb der Rückenlehne an die Rückwand. Unter das dazugehörige Sitzpolster klebt man eine Luftpumpe. Links und rechts des Rücksitzes kommen Staukastenklappen. Das Verdeck des Jeeps ist nur als zusammengeklapptes Gestänge ohne Dachplane vorhanden. Bei der klappbaren Windschutzscheibe hat man die Wahl, ob man in den Rahmen, die bereits mit angegossenen Scheibenwischern versehene Scheibe einsetzt oder die ohne. Im letzteren Fall werden Scheibenwischer aus PE angebracht. Innen am Rahmen bringt man Scheibenwischermotore an. Bei den Ausstellhebeln für die Scheibe kann man zwischen Plastik- und PE-Teilen wählen. Die Wahl hat man auch beim Gewehrhalter am unteren Rand der Scheibe – mit oder ohne Gewehr.

Hat man am Heck Handgriffe, Kanister und Ersatzrad montiert, muss man sich nur noch entscheiden, ob man den MG Träger montiert oder nicht. Lässt man ihn weg, müssten die Löcher im Boden verspachtelt werden. Baut man ihn auf, hat man einen weiteren Hingucker mit einem sehr schönen Browning M2 samt Munitionskasten.

Da der Jeep aus dem Bausatz 2126 stammt, sind Decals für 4 Fahrzeuge dabei. Drei Optionen sind für Fahrzeuge aus der Zeit des 2. Weltkrieges, nur eine für Korea. Im Paket mit dem M-46 wäre zusätzliche Korea Optionen wünschenswert gewesen.

1. Kennung U.S.A. S-20775649: 803rd Military Police Company, Vehicle 4, Tschechoslowakai, Mai 1945

2. Kennung U.S.A. S-2068912: 759th Military Police Battalion, HQ Vehicle 5, Deutschland, Berlin, Juni 1945

3. Kennung U.S.A. 20631183-S: 557th Anti Aircraft Artillery (Automatic Weapons) Battalion, Deutschland, Mai 1945

4. Kennung USMC 24194: Chosin Reservoir, Korea, 1950

Die Bauanleitung besteht aus einem Faltblatt, das sechs Mal auf A5 Größe gefaltet wurde, so dass man 14 Seiten erhält. Die erste Seite erzählt uns in Englisch die Geschichte des Originals, fährt auf der nächsten Seite mit Warn- und Bearbeitungshinweisen, gefolgt von einer Spritzlingübersicht. Von einigen Unterbaugruppen begleitet führt die Bauanleitung in 18 Schritten zum fertigen Modell. Auf Alternativteile wird hingewiesen. Die Markierungs- und Bemalungsvorschläge ziehen sich über 2 Seiten für die vorgenannten 4 Fahrzeuge an. Farbangaben werden ausschließlich für Ammo by MIG Jimenez Farben gemacht.

Spaß im Doppelpack. Der M-46 ist gut detailliert, aber nicht teileüberlastig. Der Jeep verliert im Größenvergleich, legt aber bei den Details kräftig vor. Als Paar in Korea gebaut ist man etwas eingeschränkt aufgrund der Decaloptionen des Jeeps. Beide für sich lassen einem da mehr Raum. Besonders reizvoll sind sicherlich die "getigerten" Versionen des Patton. Für einen Anfänger sollte der M-46 machbar sein, der Jeep fordert da schon etwas mehr Erfahrung. Hier sind auch feine PE-Teile zu verbauen.

In Deutschland liegt die Preisspanne zwischen 47 und 60 Euro je nach Händler. In der unteren Preiskategorie sehe ich das Set als Schnäppchen.

  Kurz-Übersicht:
  Art.Nr:
  Art des Artikels:
  Material:
  Maßstab:
  Erschienen:
2117x
Komplett Bausatz
Spritzguss
1:35
Februar 2021
Hersteller:
Land:
Preis bei
Erscheinen:
Takom
China (Hong Kong)

ca.48 Euro

  Geeignet für:


  Preis/Leistung:


  Gesamteindruck:




  
  Review von:
  Frank Krause



Fotos: