Bereits 1971 wurde an Daimler Denz der Auftrag zur Weiterentwicklung des in den 60er Jahren projektierten TPz 6x6 gegeben. 1973 wurden einige Truppenversuchsfahrzeug abgeliefert, 1975/76 abschließende Erprobungen durchgeführt und 1977 der Auftrag für eine serienproduktion von fast 1000 Stück gegeben, die dann von 1980-1986 ausgeliefert wurden.
Der Fuchs ist aus gasdicht verschweisstem Stahlblech gebaut und ist SmK sicher. Die Fenster bestehen aus 90mm Panzerglas. Der Laderaum umfasst etwa 6m³ und dient als Basis für verschiedene Rüstsätze. Der 12,7l Motor leitet 320 PS und beschleunigt den etwa 16t schweren Fuchs auf über 100km/h. Der Fuchs ist ohne weiteres schwimmfähig udn wird über zwei Propeller am Heck im Wasser bis zu 10km/h angetrieben.
Es gibt 7 verschiedene Grundtypen (A1-A7) mit etwa zwanzig verschiedenen Rüstsätzen.

Der TPz PARA mit dem Aufklärungsradar RASIT (Typ DR-PT-2a) wurde 1986/87 mit 110 Fahrzeugen eingeführt. Besondere Merkmale sind der 1,8m ausfahrbare Sensor mit einer Erfassungsreichweite von bis zu 20km, sowie ein 5kW SEA anstelle der linken Hecktür. Den 4 Mann Besatzung steht umfangreiche technische Ausstattung (Zielwegzeichner, Funkanlage, etc) zur Verfügung. Das Gesamtgewicht des Fahrzeugs beträgt 17 Tonnen.

Seitenangaben beziehen sich auf "In Fahrtrichtung gesehen"

Gesamtansicht vorn rechts	Und das gleiche nochmal gefechtsmäßig abgetarnt	Frontansicht
Gesamtansicht vorn links	und auch hier nochmal abgetarnt	hier mit Motorraum geöffnet
Gesamtansicht links	Gesamtansicht hinten links	und im getarnten Zustand
Heckansicht	Und Ansicht von hinten rechts	Werkzeug/Material rechte Seite hinten
Werkzeug/Material rechte Seite vorn	Innenseite Beifahrertür	Blick ins Cockpit von Beifahrerseite
Blick auf Fahrerplatz	Werkzeug linke Seite	SEA am Heck von linker Seite bei geöffneter Tür, also Frontansicht des SEA
Blick auf rechte Seite vom SEA	SEA geöffnet	Der Zielwegschreiber Innenraum rechts
Bereich links vom Zielwegschreiber	und noch weiter links	Blick auf vordere linke Seite des Innenraums