Bergepanzer 2 leistungsgesteigert


 

Das Original

Auf Basis des bewährten Leopard Fahrgestells entwickelte die Atlas-MaK Maschinen GmbH den Bergepanzer "Standard". Das erste Fahrzeug wurde 1966 an die Truppe übergeben.

Der Bergepanzer 2 (Standard) ist ein vollgepanzertes Kettenfahrzeug auf dem Chassis des Leopard 1 mit einem um 270° drehbaren Kranausleger und gepanzertem Aufbau. In diesem befindet sich die Haupt- und Hubwinde sowie die Hydraulikanlage und der Kampfraum für die 4-köpfige Besatzung. Mit Einführung der schwereren Panzer Gepard und Leopard 2 wurden auch leistungsfähigere Bergepanzer mit erhöhter Tragkraft benötigt. Das Resultat ist der leistungsgesteigerte Bergepanzer 2A2. In den Jahren 1977 bis 1978 lieferte MaK 110 Bergepanzer 2 LS (leistungsgesteigert). Er zeichnet sich u.a. durch den verstärkten 20t Kran, einen Hydraulikstützstempel am Heck, eine Verstärkung am Wannenbug für das Stützschild und erhöhte Seilausfahrgeschwindigkeit aus. Der Bergepanzer 2 LS ist im Gegensatz zur Basisversion in der Lage auch die Türme des Gepard und des Leopard 2 zu ziehen. Die maximale Schwenklast wurde von 13t auf 16t gesteigert.

Die verwendeten Bausätze


  • PSM: BPz 2 LS
  • Friul: Kettensatz für Leo 1
  • SKP: geätzte Lampen (für UAZ, Nr. 193)
  • Schatton: Antenne
  • PSM: MG 3 mit Ober- und Unterlafette
  • Djiti: Boxer Kommandant

Der BPz 2 LS von Perfect Scale beruht natürlich auf deren BPz 2 Standard - Modell. Daher finden sich einige Teile, die beim LS nicht verwendet werden. Die Resinteile sind - wie üblich bei PSM - hervorragend gegossen. Hervorzuheben ist die in einem Stück gegossene Oberwanne, aber auch bei den Kleinteilen gibt es nichts zu meckern. Die Zahl der Bauteile ist überschaubar und so baut sich das Modell insgesamt relativ flott.
Zu bemängeln habe ich nur eines: die Resinkette. Leider hat der Master-Modellbauer alle (wirklich alle) Endverbinder verkehrt herum montiert, d.h. mit den Schraubenköpfen nach innen! Auffallen tut das natürlich nur, wenn man genau hinschaut, aber spätestens beim Aufziehen der Kette auf den Zahnkranz ärgert man sich. Denn natürlich liegen hier nicht die Endverbinder auf, sondern die Schraubenköpfe - und das fällt dann doch auf. Wer will, kann natürlich zumindest die Endverbinder im Bereich des Zahnkranzes wegschneiden und neu ankleben oder auch die Schraubenköpfe wegschleifen. Ohne jetzt in übertriebene Nörgelei zu verfallen - aber bei einem Modell dieser Preisklasse könnte man schon erwarten, dass dieser Fehler bemerkt und vor allem behoben wird.

Der Bau

Da ich die Resinkette nicht verwenden wollte, gönnte ich mir die Friul-Kette (was sich nachträglich aber als Fehler herausstellte ... dazu später mehr). Um die Friul-Kette problemlos aufziehen zu können, baue ich das Treibrad immer drehbar. Dies bedeutete bei diesem Modell einige Scratch-Arbeiten, die ich als erstes durchführte, da ich danach bereits die Wanne, den Aufbau und die Heckwand verkleben wollte.

Nach Trockenanpassen war klar, dass vor dem Verkleben der Wanne mit dem Aufbau und der Heckwand (Nr.3) einige größere Schneid-, Schleif- und Spachtelarbeiten vonnöten sind, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Daher habe ich diese drei Teile als erstes verklebt, bevor irgendwelche Kleinteile verklebt werden.
Bei der Anpassung des vorderen Aufbaus an die Wanne musste ich beide Teile erheblich mit der Feile bearbeiten, bis es passte. Bei meinem Modell entstand allerdings ein ordentlicher Spalt an der Bugkante, da ich wohl zu viel Material weggeschnitten hatte. Den Spalt füllte ich mit Plastikstreifen und schliff alles glatt. Im Original hatte die vordere Platte des Aufbaus einen leichten „Überbiss“ mit einer Schweißnaht. Es gibt also keine richtig glatte Bugkante.

Auch die Anpassung der Heckwand an die Wanne und den Aufbau erforderte einiges an Nacharbeit, bis es passte. Der Winkel der Heckwand, der von der Wanne vorgegeben wird, passt nicht ganz zum Aufbau - hier musste ich so ziemlich alle betreffenden Bereiche mit der Feile bearbeiten.


Fahrgestell
Die vielen Teile des Fahrgestells sind gut detailliert und lassen sich gut verbauen.
Nachdetailliert habe ich nur die Verschraubung des Drehstabs im jeweiligen Schwingarm. Hier ist ein Schraubenkopf in einer runden Vertiefung zu sehen, die im Modell nicht dargestellt ist. Nach Markieren des Mittelpunktes mit einer Nadel habe ich die Vertiefung mit verschiedenen Bohrern - angefangen mit 0.5 mm bis 2 mm - aufgebohrt und einen Schraubenkopf eingeklebt. Dieser Bereich der Schwingarme wird nicht durch die Laufrollen verdeckt; der Aufwand lohnt sich also.

Die Bohrung zur Aufnahme der rechten Leitradachse (Nr. 22) war bei meinem Modell ca. 2 mm zu hoch angesetzt. Dadurch würde die Kette oben fast an der Unterseite des Aufbaus schleifen. Daher habe ich die Bohrung für dieses Bauteil nach unten versetzt.
Um zu verhindern, dass einzelne Laufrollen nach Aufziehen der Ketten in der Luft hängen, müssen die Schwingarme genau auf einer Ebene liegen. Um dies sicherzustellen, habe ich an der Wannenunterseite ca. 3mm dicke Plastikplatten aufgeklebt (mit Weißleim), so dass ich die Wanne mit den Schwingarmen beim Verkleben auf einer glatten Fläche genau ausrichten konnte.
Die Laufrollen klebte ich erst ganz am Schluss des Baus an. Da die Laufrollen etwas viel Spiel haben, muss man jede Laufrolle sehr genau ausrichten und auf eine korrekte Fluchtlinie aller Laufrollen einer Seite untereinander und mit dem Leit- und Antriebsrad achten. Also langsam trocknenden Sekundenkleber verwenden.


Kette

Die Metallkette von Friul ist hervorragend detailliert. Im Gegensatz zu früheren Ketten wird hier allerdings zur Verbindung der Kettenglieder nicht ein Draht durch das gesamte Kettenglied geschoben, sondern zwei ca. 4 mm kurze Drahtstückchen auf jeder Seite. Dies soll wohl den Zusammenbau vereinfachen, da man die kurzen Drähte problemloser einstecken kann. Dies bedeutet aber auch, dass jeder Draht mit Sekundenkleber gesichert werden muss, da er sonst wieder herausfallt. Weiterhin muss jedes Loch aufgebohrt werden. Um nicht jedes Kettenglied einzeln in die Hand nehmen zu müssen, habe ich immer 20 - 30 Kettenglieder mit einem Stück Klebeband zusammen gerollt. So kann ich in einem Durchgang um die 100 Löcher aufbohren.
Der Zusammenbau der Kette ist nach diesen Vorarbeiten problemlos. Ich habe - nach mehrfachem Messen und Probieren am Modell - wie beim Original 84 Kettenglieder pro Seite verwendet. Beim Aufziehen zeigte sich dann der Nachteil der Friul-Ketten. Durch das vergleichsweise hohe Eigengewicht schaffte ich es nicht, die Kette so auf Spannung zu verbinden, dass sie nicht durchhing (der Kettendurchhang bei modernen Panzern mit Stützrollen ist fast nicht sichtbar). Die üblichen Lösungen - ein Kettenglied weniger oder nach vorne Schieben des Leitrads - funktionierten bei mir nicht, da man für die entsprechende Kettenspannung soviel Kraft aufwenden müsste, dass die Resinteile wegbrechen bzw. das Leitrad sowie die erste und letzte Laufrolle nach oben gebogen werden (da hilft auch Sekundenkleber nichts). Also blieb mir nichts anderes übrig, als mit einem unrealistischen Kettendurchhang zu leben. Vielleicht packt mich aber auch noch die letzte Stufe des AMS und ich reiße die Ketten irgendwann runter und ziehe eine Plastikkette auf.

Aufbau
Als erstes habe ich wie üblich die angedeuteten Antirutsch-Beläge weiter bearbeitet. Hierbei habe ich zum ersten Mal das Metallpulver von ProArtModels verwendet, das ich mit Mr. Surfacer Flüssigspachtel auf den etwas schwach am Modell angedeuteten Flächen fixierte. Ich muss sagen, mit diesem Pulver mir die Detaillierung bzw. Neugestaltung der Antirutsch-Beläge bisher am besten gelungen.

Am Fahrzeugheck gibt es mehrere Bereiche, die ich nachdetailliert habe. Zunächst habe ich die Beleuchtungseinrichtungen und die Hydraulikanschlüsse für den Hubzylinder (mit der Abdeckung Nr. 37) um ca. 2 mm nach innen versetzt. Die Abstände untereinander und zu anderen Bau-teilen stimmen sonst einfach nicht.
Die Beleuchtungseinrichtung habe ich flach geschliffen, da ich die geätzten Lampen von SKP einsetze.
Der Hubzylinder (Nr. 153) an der rechten Heckseite ist nicht übermäßig detailliert. Hier habe ich anhand von Originalfotos die Hydraulikanschlüsse, einen Handgriff u.ä. ergänzt. Hauptarbeit war aber der Neubau des oberen Bereichs des Zylinders mit der Halterung (Nr. 152)
Die zwei Schleppscheren habe ich beweglich gebaut, um sie besser an die Halterungen (Nr. 39/ 40) anpassen zu können. Die Halterungen sind insgesamt zu dick/ hoch ausgefallen. Die Schleppscheren sitzen dann zu hoch am Heck und haben zueinander einen zu großen Abstand. Ich habe die Halterungen dünner geschliffen und auch die halbrunden Aufnahme für die Scheren vergrößert.

Die übrigen Teile lassen sich nach Bauanleitung ohne große zusätzliche Detaillierung anbringen. Die Werkzeuge habe schöne Halterungen, so dass man getrost auf PE verzichten kann. Vergessen hat PSM allerdings das Beil und die Halterung desselben hinter der NMWA. Diese habe ich noch aus einem PE-Satz aus der Restekiste ergänzt.
Weiterhin ergänzt habe ich die 2 Lagerungen für die geöffnete Kdt-Luke - auch aus PE-Resten, die Verschlüsse der beiden anderen Luken (für den MKF und einen Bergesoldaten) sowie deren Lagerungen im geöffneten Zustand.

Auf der Heckplatte gibt es einige Handgriffe, die ich aus Draht gebogen habe. Mit Draht stellte ich auch die Bolzen und Kettchen für die Halterungen des Ersatztriebwerks dar.
Vier aus Plastik geschnittene kleine Haken dienen zur Verzurrung der zwei Abschleppseile auf dem Heck.

Insgesamt ist dies alles problemlos zu bauen und zu detaillieren. Mit Bauanleitung und ein paar Originalfotos gibt es auch keine Fragen bzgl. der Positionierung der einzelnen Teile.


Kran
Auch der Kran baut sich problemlos. Ich habe ihn beweglich gebaut, um später bei der Positionierung auf dem Wannenheck flexibel zu sein. Die beiden Rollen für das Seil (Nr. 106) sind komischerweise unterschiedlich, ohne das man wüsste, wozu. Da die Rollen nach Einbau nicht mehr sichtbar sind, habe ich hier nicht lange gerätselt. Der Blick auf die Rolle im Kranhaken (Nr. 103) wird nämlich durch zwei Lochgitter vorn und hinten versperrt, die ich der PE-Restekiste entnahm. Vorher fädelte ich noch ein kurzes Stück gedrehtes Kupferkabel (sonst als Abschleppseil verwendet) um die 2 Rollen.

Bemalung/Alterung

Ich wollte meinen Berge-Leo mit ISAF-Tarnung darstellen. Da mir die übliche Sandbeige/ Sandbraun - Tarnung nicht gefällt, war ich froh, dass einige der Berge-Leos in Afghanistan mit einer interessanteren Tarnung ausgestattet waren. Von der Standard Bw-Dreifarbtarnung wurde Braun mit der Umtarnfarbe Sandbeige und Schwarz mit der Umtarnfarbe Sandbraun übermalt; Grün wurde nicht übermalt. Dadurch ergibt sich ein schöner Kontrast.
Ich wollte Chips und Scratches bei den beiden Umtarnfarben mit der Haarspraymethode darstellen, also habe ich als erstes die komplette Dreifarbtarnung mit Tamiya XF 67/68/69 gespritzt, wobei ich die Tarnverläufe mit Panzer Putty abgrenzte. Der Tarnplan ist auf Panzerbaer.de zu finden. Nachdem alles gut durchgetrocknet ist, spritzte ich Haarspray auf die braunen und schwarzen Tarnverläufe.
Die Umtarnfarben habe ich aus Tamiya-Farben gemischt, da diese Farben - mit Wasser verdünnt - sich am besten für die Haarspraymethode eignen. Die Umtarnfarben von Vallejo eignen sich dazu überhaupt nicht, da diese nach dem Trocknen wie eine „Gummibeschichtung“ reagieren. Ein kontrolliertes Chipping ist so nicht möglich.
Für die Umtarnfarbe Sandbraun mischte ich Tamiya XF 52 (Flat Earth) mit XF 57 (Buff). Für die Umtarnfarbe Sandbeige verwendete ich
XF 55 (Deck Tan). Dieser Farbton ist zwar ein bisschen zu hell, aber nach der Alterung passte es ganz gut. Nach Spritzen der beiden Umtarnfarben begann ich mit dem Chipping, indem ich einzelne Abschnitte mit Wasser anfeuchtete und dann vorsichtig mit einem feuchten Pinsel die Umtarnfarben wegrubbelte.
Feine Kratzer habe ich wie üblich mit dem Tamiya-Scriber dargestellt.

Abweichend von der obigen Vorgehensweise habe ich den Räumschild bemalt. Die Schaufel selbst erhielt nach einer Grundierung in Schwarz einen Anstrich mit Alclad 2 „Semi Matt Aluminium“. Danach trug ich wieder Haarspray auf, gefolgt von Grün (XF 67). Nun rubbelte ich das Grün mit einem Pinsel teilweise wieder weg, um Abnutzungsspuren darzustellen. Ein paar Rostschlieren brachte ich mit Pigmenten und Fixierer sowie Ölfarben an.

Die Friul-Kette spritze ich zunächst komplett schwarz. Danach bemalte ich alle Flächen außer den Kettenpolstern und der Lauffläche der Laufrollen mit Tamiya XF 52 (Flat Earth). Von den Innenflächen der Endverbinder und den Lauffläche der Laufrollen kratzte ich dann die schwarze Farbe vorsichtig mit dem Bastelmesser wieder ab. Als Abschluß behandelt ich die gesamte Kette mit sandfarbenen Pigmenten.

Decals
Die Decals stammen aus dem Bausatz bzw. den PSM ISAF-Decalsätzen. Im Gegensatz zu in Deutschland eingesetzten Fahrzeugen haben die ISAF-Berge-Leos ein MLC 43-Abzeichen. Dieses ist im Bausatz nicht enthalten (dort gibt es nur das übliche MLC 50 Decal). Der PSM ISAF Decal-Satz Nr. 2 schafft hier Abhilfe.
Das ISAF-Wappen von PSM ist leider zu groß und passt nicht auf die hintere seitliche Luke des Aufbaus. Also kopierte ich das Wappen aus dem Internet, verkleinerte es und druckte das Decal selbst.


Alterung

Ich begann mit verschiedenen Pin-Washings mit Dark Umbra und Sand, gefolgt vom Auftupfen von Pigmenten mit einem harten Pinsel, um die Verstaubung darzustellen. Durch das Auftupfen wird eine gewisse Unregelmäßigkeit erzeugt. Die stärkeren Verschmutzungen an Bug und Heck habe ich mit in Fixierer gelösten Pigmenten dargestellt, die ich mit dem Pinsel bzw. der Spritzpistole auf das Modell flitschen ließ.
Die Erdklumpen auf dem Räumschild habe ich aus einer Mischung aus Gips, Pigmenten und (wenig) Fixierer gemacht. Nachdem die Pampe im Mischglas getrocknet ist, habe ich sie zerbröckelt und die einzelnen Klumpen mit Weißleim auf dem Räumschild fixiert.


Besatzung/ Ausrüstung

Der Kommandant ist von Djiti, allerdings habe ich einen anderen Kopf verwendet, indem ich den Djiti-Kopf wegfräste, bis nur noch die Sprechhaube übrig blieb und den neuen Kopf eingepasst. Die Arme sind aus der Ersatzteilkiste.
Zwei Ketten und ein paar Flaschen von Meng (die zerdrückten auf der Schaufel sind von DEF Model) vervollständigen die Ausrüstung.
Das Fliegersichttuch habe ich aus Alu-Folie ausgeschnitten und gelb gespritzt. Die Spanngurte sind aus Tamiya-Maskier-Klebeband.

Fazit

PSM hat wieder einmal einen Top-Bausatz heraus gebracht. Die Ketten mit den falsch verbauten Endverbindern trüben den Gesamteindruck zwar etwas, aber sei‘s drum. Beim neuen PiPz 1 scheinen die Endverbinder jedenfalls richtig herum verbaut worden zu sein.
Dies war mein erster Resin-Komplett-Bausatz; sämtliche Horrorgeschichten, die man von anderen Bausätzen dieser Art vielleicht gehört hat, haben sich für mich nicht bestätigt.
Sicherlich kein Bausatz für Modellbau-Anfänger, aber mit etwas Erfahrung als Einstieg durchaus geeignet.

Preis / Leistung: ***** Paßgenauigkeit: *****
Detailierung: ***** Schwierigkeitsstufe: *****


Empfohlene Literatur:

Shackleton: Leopard 1 Trilogy, Bd. 2
Tankograd: GECON ISAF Wüstentarnung (Nr. 5031),
GECON ISAF-Fahrzeug-Graffiti (Nr. 5041)
Panzer-Modell.de: In Detail (Bergepanzer 2)
Panzerbaer.de: Tarnplan




10088 Leser des Bauberichts seit dem 13.07.2014



zurück zur Übersicht